Materie 2000

MATERIE / 2000 – Der absolute Nullpunkt

Gruppenausstellung zur Jahrtausendwende im stossimhimmel: fünf Schmuckpositionen bilden den Mittelpunkt des Events, das durch Videoinstallation (Florian Ladstätter) und eine Klanginstallation (Michael Renath) erweitert wird. Durch den Kontrast zwischen den großflächigen Projektionen und der körperbezogenen Dimension des Schmucks entsteht ein Dialog. Die Quelle der Inspiration liegt für Caroline Ertl in den Zukunftsvisionen, zwischen kühler Funktionalität und phantastischer Fiktion. Das magische und fetischhafte am Schmuck sind die Schwerpunkte der Arbeiten von Susanne Matsché. Vervielfältigung, Kreatur, Korrektur: allgegenwärtige Begriffe  im Zeitalter der Gentechnologie sind Ausgangspunkte für Eva Tesarik. Veränderte Wahrnehmung von Raum und Zeit durch mediale Netzwerke, der Knoten als Grundbaustein des Netzwerkes in den Arbeiten von Heike Wanner. Alle fünf Jahre verdoppelt sich das Weltwissen – was führt zu neuem  und wovon träumen Erfinder? Birgit Wie. macht diese Träume sicht- und tragbar.

(quelle: eva tesarik)